StadtAA/00471/AUS/1289 September 29 Von der Eigenschaft des Spitals vor dem Sträfinger Tor ("Stravanintor") beim Lauterlech haben das Spital und sein Meister den Siechen bei St. Servatius jährlich 11 Schilling Augsburger Pfennig zu entrichten, vom Haus bei Kelwiz ("Kelwizen") 10 PFennig, von Smayk

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Institution:Stadtarchiv Augsburg
Bestand:Allgemeines Urkundenselekt (AUS) - Ältere Reihe (bis 1806)
Signatur:StadtAA/00471/AUS/1289 September 29
Titel:Von der Eigenschaft des Spitals vor dem Sträfinger Tor ("Stravanintor") beim Lauterlech haben das Spital und sein Meister den Siechen bei St. Servatius jährlich 11 Schilling Augsburger Pfennig zu entrichten, vom Haus bei Kelwiz ("Kelwizen") 10 PFennig, von Smaykars Garten 2 Schilling Pfennig, von Harthausen 2 Schilling Pfennig und für Hühner 2 Pfennig. Termin der Abgabe ist die Zeit zwischen St. Michael und St. Gallus.
Entstehungszeitraum:29.09.1289
Originaldatierung:Do daz geschach, do was von gotes geburt tusent iar zway hundert iar in dem nu(o)n und achzegustem iar, an sant Michhels tage
Stufe:Archivalieneinheit
Archivalienart:Urkunde

Angaben zu Inhalt und Struktur

Regest:Von der Eigenschaft des Spitals vor dem Sträfinger Tor ("Stravanintor") beim Lauterlech haben das Spital und sein Meister den Siechen bei St. Servatius jährlich 11 Schilling Augsburger Pfennig zu entrichten, vom Haus bei Kelwiz ("Kelwizen") 10 PFennig, von Smaykars Garten 2 Schilling Pfennig, von Harthausen 2 Schilling Pfennig und für Hühner 2 Pfennig. Termin der Abgabe ist die Zeit zwischen St. Michael und St. Gallus.
Originaltext:In nomine domini amen. Kunt sie allen den, die disen brief sehen, lesent und horent, daz der spital von Augspurch eigen hat vor Stravanin tor bi dem Luterlechhe. Von dem selben eigen und swaz dar zu horet sol der spital oden swer da meister ist der sol den siechen bi sant Servazen elliu iar geben von dem vor genanten eigen einlif shillinge Augspurger phenninge; von dem huse bi Kelwizen zehen phenninge, von Smaykares garten zwen shillinge phenninge, von Harthusen zwen shillinge phenninge, und zwen phenninge für zwey hu/o/ner. Die selben vorgenanten phenninge sol man den vor genanten siehhen geben elliu iar zwishen sant Michhels tage und sant Gallen tage an shaden. Daz daz war und unzerbrochen belibe, darumbe haben wir unser insigel an disen brief geleit mit geziugen. Daz sint die geziuge: her Berchtolt der liupriester von dem spital, bru/o/der Heinrich der phister, bru/o/der Burchart, bruder Ulrich der Hertsheide, her Sibot der Stolzhirz, her Cu/o/nrat Reinbot, her Marquart von Lougingen, her Cu/o/nrat der Lange und ander genu/o/ge. (...)
Beglaubigungsmittel:Siegel
Aussteller:A: Hl.-Geist-Spital
Siegler:S = A
Unterschrift:Z1: Berchtolt, der Leutpriester des Spitals; Z2: Bruder Heinrich, der Pfister; Z3: Bruder Burchart; Z4: Bruder Ulrich, der Hertsheide; Z5: Sibot der Stolzhirz (Stolzhirsch); Z6: Cu/o/nrat Reinbot; Z7: Marquart von Lougingen; Z8: Cu/o/nrat der Lange
Provenienz / Aktenbildner:St. Servatius- und St. Sebastians-Stiftung, Augsburg
Überlieferungsart:Ausfertigung
Sprache:Deutsch
Schrift:Lateinisch
Trägermaterial:Pergament
Anzahl der Siegel:1
Fehlende Siegel:1
Besiegelung:verloren

Angaben zu verwandtem Material

Veröffentlichungen:Originaltext nach Meyer UB I, S. 87, Nr. 111
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Eingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://recherche-stadtarchiv.augsburg.de/scopeQuery/detail.aspx?ID=331431
 

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