StadtAA/00131/Urfehdeurkunden/1566 Januar 8 Urfehde Hannß Guetbrodts, Bürger zu Augsburg, wegen des Verdachts auf böser Zauberei und anderer unchristlicher, verbotener Künste, 08.01.1566 (Archivalieneinheit)

Archivplan-Kontext

Angaben zur Identifikation
Institution:	Stadtarchiv Augsburg
Bestand:	Urfehdeurkunden
Signatur:	StadtAA/00131/Urfehdeurkunden/1566 Januar 8
Titel:	Urfehde Hannß Guetbrodts, Bürger zu Augsburg, wegen des Verdachts auf böser Zauberei und anderer unchristlicher, verbotener Künste
Entstehungszeitraum:	08.01.1566
Originaldatierung:	Geben auf den achten tag des monats januarii nach Christi vnnsers lieben herrn vnnd sälligmachers geburt funffzehenhund(er)t vnnd im sechsundsechzigisten jare.
Stufe:	Archivalieneinheit
Archivalienart:	Urkunde

Angaben zu Inhalt und Struktur
Regest:	Hannß Guetbrodt, Bürger zu Augsburg, schwört Urfehde, nachdem er wegen des Verdachts auf böser Zauberei und anderer unchristlicher, verbotener Künste inhaftiert worden war. Guetbrodt war unter Verdacht geraten, weil er "mit parillen sechen vnnd beschwern" und den Finger eines Hingerichteten, Balthaser Sau, an sich genommen hatte. Er verspricht zukünftig nicht mehr mit "parillen" zu sehen und beschwören sowie auch jegliche andere verbotene Kunst und Zauberei zu unterlassen.
Urkundentypologie:	Urfehdebrief
Beglaubigungsmittel:	Siegel
Aussteller:	A: Hannß Guetbrodt, Bürger zu Augsburg
Siegler:	S: Geörg Breu, Stadtvogt zu Augsburg
Unterschrift:	SBZ1: Bonifatius Wallasser, Bürger zu Augsburg; SBZ2: Nantis Stiermair (?), Bürger zu Augsburg
Provenienz / Aktenbildner:	Stadtvogtamt (?)
Rückvermerke, Alte Registraturvermerke:	1566, Hannß Guetbrodt von Augspurg vrphet
Erscheinungsform der Urkunde:	Einzelblatt
Überlieferungsart:	Ausfertigung
Sprache:	Deutsch
Schrift:	Lateinisch
Form der Ausfertigung:	Handschrift
Trägermaterial:	Pergament
Anzahl der Siegel:	1
Besiegelungsform:	anhängend
Siegelbefestigung:	Pressel
Siegelmaterial:	Wachs
Siegelform:	rund
Siegelfarbe:	grün
Siegelbehälter:	Holzkapsel
Siegelbildtype:	Wappendarstellung