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StadtAA/20362/Gemeindearchiv Oberhausen/749 Beteiligung der Gemeinde Oberhausen bei der Regelung von strittigen und privaten Geld-, Finanz- und Vermögensangelegenheiten von Gemeindebürgern, 20.02.1824-15.12.1867 (Archivalieneinheit)
Angaben zur Identifikation |
| Institution: | Stadtarchiv Augsburg |
| Bestand: | Gemeindearchiv Oberhausen |
| Signatur: | StadtAA/20362/Gemeindearchiv Oberhausen/749 |
| Altsignatur: | 788 |
| Titel: | Beteiligung der Gemeinde Oberhausen bei der Regelung von strittigen und privaten Geld-, Finanz- und Vermögensangelegenheiten von Gemeindebürgern |
| Entstehungszeitraum: | 20.02.1824 - 15.12.1867 |
| Stufe: | Archivalieneinheit |
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Angaben zum Kontext |
| Provenienz / Aktenbildner: | Gemeinde Oberhausen |
| Akten-/Registraturzeichen: | II. 42.20 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Enthält: | Rückforderung von Geld durch die Gemeinde, das der Metzger Rock zuviel erhalten habe;
Bekanntmachung des Vorstehers, dat. 09.10.1825:
a) am 10.10.1825 wird von der Stiftungs-Verwaltung Augsburg der Kapital- und Grundzins eingezogen;
b) am 10.10.1825 wird die "Feld-Pfahlung" vorgenommen, die Eigentümer haben die Pfähle, mit der eingebrannten Haus-Nr. oder Namen, zum Treffpunkt mitzubringen;
c) bei Androhung einer Strafe von 5-10 Gulden, haben die Haus-Eigentümer, die "Gemäch haben oder die Personen in der Ecke Aufenthalt geben", eine entsprechende Anzeige zu machen;
d) am 11.10.1825 findet die Versteigerung des Nachlasses des am 21.09.1825 verstorbenen Webermeisters Abraham Schlumberger statt;
Plan eines Anbaus von Johann Fritz Blättersetzer, gezeichnet von Martin Hochreiter, eingereicht am 18.03.1826; zwei Namenlisten, dat. 02.02./08.02.1826, betr. erkaufte Äcker der Kronenwirtschaft; ein Vorgang, bezeichnet "Stringnische Gutsausspielung", betr. den 24.7.1823, folgender Inhalt (gekürzt, in Stichworten): dem Landgericht ist der Plan zur Verlosung des Schlößchens und Gasthauses zur Krone in Oberhausen, de dato 24.07.1823 bekannt. (bei der Verlosung war auch der Magistrat der Stadt Augsburg beteiligt), die Verlosung diente auch wohltätigen Zwecken. Bei der Ausspielung der Ströpischen (Strep) Güter waren auch die Augsburger Wechselhäuser Wohnlich und Frölich beteiligt. Unterschriftensammlung, erforderlich 2/3 der hiesigen Gemeindeglieder, vom Polizeidiener Streicher am 05.01.1826, wegen 535 Gulden nicht abgeforderte Gewinnlose der Stringnischen Güter; nicht lesbares Schreiben des Peter Keller aus Günzburg, an den Ortsvorsteher, dat. 23.10.1827; Auflistung von Zahlungen durch den Vorsteher an Karl Hartmann, im Zeitraum 16.11.1827-08.06.1828; nicht lesbares Schreiben des Landrichters, dat. 28.04.1829, betr. Betreuung von Kindern; Schreiben des Landrichters Reiber an den Vorsteher in Oberhausen, dat. 20.07.1832, mit nicht lesbarem Betreff; Senatsdecret, dat. (Augsburg) 15.04.1790, betr. Vergleich der beiden Maierbauern Diebold einerseits und der Gemeinde andererseits, wegen Haltung von "Gemeinde-Hagen bzw. -Häckel" (= "Wucher"-Stier, = Gemeindestier) (beteiligt sind die Oberpfleger über die St. Martinstiftung und die Gebrüder Michael und Joseph Diebold, Ober- und Unter-Maierbauern); Schreiben des Landgerichts, dat. 16.01.1833, an den Vorsteher, mit dem Ulrich Demharter vor Gericht zu erscheinen und Schreiben, betr. die zwei Kinder der Josepha Diminger, mitzubringen; Schreiben des Landgerichts, dat. 22.01.1833, an den Vorsteher, mit der Aufforderung, mit Georg Bettner und dem Späth'schen Lehrbuben zu erscheinen, wegen Sicherstellung von Holzbrettern für den Gläubiger Ludwig; Schreiben des Landrichters an den Vorsteher in Oberhausen, dat. 01.04.1833, in unbekannter Sache;
Vorladung beim Landrichter am 27.11.1837 von vier Individuen:
a) des Gesellen des Schuhmachers Kiß,
b) des Gesellen beim Rotgerber Ludwig,
c) des Schuhmachersohns Franz Mayer,
d) des Zimmergesellen Sebastian Beilhard;
Vollmacht, dat. 05.12.1837, des in Oberhausen arbeitenden Friederich Schweizer, für den Johannes Morell, der ihn, in allen Dingen, bei seiner Schwester Creszenzia Schweizer vertreten soll (für das Schultheißenamt Oeffingen im Gericht Cannstatt); Schreiben des Landgerichts, dat. 19.06.1840, betr. die Führung von Fremdenbüchern im Zusammenhang mit Ausländern; Auszug aus dem Kreisintelligenzblatt Nr. 27 von 1840, betr. das Feilbieten von Erzeugnissen der Gewerbebetreibenden auf öffentlichen Märkten, durch ihre weiblichen Dienstboten; die gewerbsmäßige "Güterzertrümmerung" ohne Vollmacht der Eigentümer; der Unterhalt der Gemeindegebäude; Schreiben des Landgerichts, dat. 11.09.1840, betr. Verschaffung des Garaus-Wirtes Christoph Härtlein und seines Sohnes Johann zum Landgericht; Anfrage des Vorstehers von Kriegshaber beim Vorsteher von Oberhausen um Überlassung des Intelligenzblattes vom 25.07.1840; Schreiben des Augsburger Advokaten Mayrhof an die Gemeindeverwaltung Oberhausen, dat. 28.11.1866, betr. das eigenartige Verhalten seines Dienstmädchens Eleonore Popp; Schreiben des Bezirksamtes, dat. 12.12.1867, an den Vorsteher, betr. 50 Gulden Geldgeschenk des Kaisers der Franzosen, Napoleon [III.], für den vormaligen Oberleutnant Jos. Anton Gundel in Oberhausen |
| Sprache: | Deutsch |
| Schrift: | Lateinisch |
| Trägermaterial: | Papier |
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Benutzung |
| Schutzfristende: | 15.12.1877 |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://recherche-stadtarchiv.augsburg.de/scopeQuery/detail.aspx?ID=613886 |
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