StadtAA/00081/GehRat/Privatakten/3 Akten des Geheimen Rats ("Privatakten"), 1581-1591 (Archivalieneinheit)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Institution:Stadtarchiv Augsburg
Bestand:"Privatakten"
Signatur:StadtAA/00081/GehRat/Privatakten/3
Titel:Akten des Geheimen Rats ("Privatakten")
Entstehungszeitraum:1581 - 1591
Entstehungszeitraum, Anm.:(1581-1586), 1588-1590, (1591)
Archivalienart:Akte/Dokument
Stufe:Archivalieneinheit

Angaben zum Kontext

Provenienz / Aktenbildner:Stadtpfleger und Geheimer Rat

Angaben zu Inhalt und Struktur

Enthält:Kopie eines Schreibens des Rats an Conrad Stierle, Goldschmied, derzeit in Esslingen, seine Ungeldschulden binnen vier Wochen zu begleichen (05.03.1588); Bittschrift des Einspännigen Melchior Schübel, nach einem Reitunfall sich noch für ein halbes Jahr nur zu Fuß gebrauchen zu lassen (1588); Erbsache der Kinder von Leonhard von Staudach und Sibilla Muelich, Georg von Staudach zum Freyenthurn, Rat des Erzherzogs Carl zu Österreich und Regina von Staudach (1588); Verordnete Bürger zur Sturmglocke beim Frauentor (02.10.1588); Namensliste der Einspännigen (05.04.1588); Kompasschreiben der niederösterreichischen Regierung, Zeugenvernehmung von Reiner Volkhart und Cornelis Frintz (03.05.1588); Schreiben des Herzogs von Ober- und Niederbayern, über Räuber („schedliche leith“) in Schwaben, die den Pfarrer von Lohkirchen überfallen hatten (06. Mai 1588 und 11. Mai 1588); Schuldbrief (Entwurf) Leonhard Debers, Gastgeb, und seiner Hausfrau Ursula Weihenmayrin sowie Hieronymus Hammans, Handelsmann, und Leonhard Blancks, Bäcker, gegen Ulrich Heiss, Gastgeb (Juni 1588); Streitsache zwischen Matthias Heusler, Weber, und Anna Reuhingin (1588); Anfrage des Balthasar von Hornstein, Pfleger, zu dem in Augsburg verhafteten und verhörten Hans Ehelin (22.08.1588); Bittschrift und Anzeige Hans Sigmund Stamlers wegen der ehrverletzenden Angriffe des Anton Meuting (11.08.1588); Schreiben Herzog Ludwigs zu Württemberg über die von Augsburg verfertigten Schriften die Grafen von Oettingen betreffend (10.10.1588); Kopie eines Schreibens an Georg Mair, Bürger zu Regensburg, wegen einer Zeugenaussage in der Streitsache gegen Leonhard von Mamming zu Ratzenhofen (20.10.1588); Bayerisches Kompasschreiben in derselben Angelegenheit (14.11.1588);
Klage Marx Matthäus Welser und Gesellschaft gegen Christoph Welser (Juni – Oktober 1588); Bittschrift des Metzgers Hans Brenner, seine Base Regina Brenner, Magd beim Prädikanten Caspar Kittel in Hl. Kreuz, zur Kur ins Pilgerhaus aufzunehmen (s.d.); Schreiben von Bürgermeister und Rat der Stadt Aichach wegen der Urgicht des Nicodemus Krigler von Schrobenhausen (24.11.1588); Schreiben des Bürgermeisters und Rats der Stadt Schrobenhausen in derselben Sache (28.11.1588); Schreiben des bischöflichen Hofmarkrichters zu Kissing wegen zweier Augsburger Bäcker (29.04.1588); Schreiben des Nürnberger Malers Nicolas Juvenel an Bürgermeister Ulrich Walter wegen des unrechtmäßigen Verkaufs eines Dürerkunstbuchs durch den Augsburger Buchbinder Jerg Parreiter (29.10.1588); Zeugenverhöre auf Bitten Venedigs in der Klagsache Jacob Fontanae und Gebrüder und Matthäus Rind (Zeugen: Jacob Jenisch, Daniel Jenisch, Philipp Jenisch, Hieronymus Jenisch) (November 1588); Bittschrift des Stadtpfeifers Hans Trexel um Erhöhung seiner Besoldung (unterschrieben von Marx d.J. und d. Ä., Hans, Jacob, Christoph, Jacob d. J.) (s.d.); Bittschrift des Sekretärs Georg Baumgartner um Verbesserung seines Lohns (s.d.); Bittschrift der Einspännigen um Erhöhung ihrer Besoldung (s.d.); Bittschrift der Ursula Völckhin, Witwe des Lechmeisters Sigmund Jäger, um eine Verehrung wegen der 34jährigen Dienste ihres verstorbenen Mannes (s.d.); Bittschrift des Stadtpfeifers Jacob Hurlacher um Erhöhung seiner Besoldung (s.d.); Bittschrift des Niclaß Rehlinger um Erhöhung seiner Besoldung (Juni 1590); Bittschrift der Einspännigen und Stadtdiener um Erhöhung ihrer Besoldung (Juni 1590); Bittschrift von Rektor David Höschel um Erhöhung seiner Besoldung (mit Verweis auf das Angebot, in Basel als Rektor zu arbeiten) und Schreiben von Höschel an Matthäus Welser (12.06.1589); Bittschrift von Valentin Liechtlin, Stadtpfeifer und Musikus, ihm seine Unkosten (Umzug von München nach Augsburg) zu erstatten (1589); Bittschrift des Hans Fendt, die Stelle des Rauschverwalters, die sein Vater Mattheus Fendt noch innehat, zu übernehmen (1588); Bittschrift des Valerii de Valerius, Patricius Veneti, etliche Thesen zu disputieren, April 1589 (Druck der Thesen mit Widmung an Anton Fugger ist beigefügt) ( s.d); Inquisition der Nachbarn und der Ehefrau des Goldschmieds Jeremias Bayer ("übles hausen") (18.09.1590); Bittschrift Jacob Geygers, Provisioners, sich um die Hecken in der Oberen Au kümmern zu dürfen (1590); Bittschrift des Hans Laucher von Esslingen, die Gefängnisstrafe in eine Geldstrafe umzuwandeln (1590); Bittschrift des Christoph Rehlinger zu Haldenberg, verordneter Testamentsvollstrecker von Marina Meutingin, Anton Meuting bis zur Klärung aller Forderungen nicht aus der Stadt zu lassen (1590); Bittschrift von Jacobina Hörwart, hinterlassene Tochter von Georg Hörwart, ihre Pfleger, Hans Hörwart und Hans Honold, zur Herausgabe ihres Heiratsgutes zu veranlassen (Bräutigam: Justinian Dietherr, Goldarbeiter) (1590); Bittschrift der Angehörigen der gefangenen Witwe Maria Ruprechtin, sie aus dem Gefängnis zu entlassen (1590); Bittschrift des Ulrich Rauchwolf, Ratsdieners, ihn trotz seiner Fehler in seinem Dienst zu belassen (1590); Abschrift eines Briefs des Rats an die Richter und Schöffen auf dem Schneeberg, dass sich Hans Rogel mit 25 Gulden Entschädigungszahlung seitens Caspar Fuchs (wegen Schwängerung der Tochter Rogels) zufriedengebe (22.11.1590); Anzeige der Brüder Christoph und David Böcklin, wegen eines geplatzten Wechsels von Antonio Susano auf dem Bozner Markt (Oktober 1590); Bitte Anton Bimmels an den Rat, den zweiten Teil der von ihm bei Abraham Schieß in Auftrag gegebenen (und vom Rat konfiszierten) Augsburger Chronik wieder auszuhändigen (1590); Dankesschreiben des Pfarrers Stephan Engelbrunner aus Neuenmarkt (ehemals Augsburger Bürger) für das silberne Trinkgeschirr, das ihm der Rat anlässlich seiner Wiederverheiratung übersandt hatte (26.07.1590); Schreiben von Philipp Tradel aus Nürnberg, dass er mit Rettinger (Sebastian Röttinger, Nördlinger Ratsadvokat) über Nördlingen nach Augsburg reisen werde und Rettinger ihm berichtet habe, die ev. Kurfürsten und Fürsten würden sich um die ausgetretenen Augsburger Bürger kümmern, damit sie wieder zurückkehren könnten (24.07.1590); Kopie eines Schreibens von Gottfried Conrad und Hans Friedrich von Pflummern wegen der Baumgartnerischen Fideikommiss (06.06.1590); Dankesschreiben von Sigmund von Welden wegen eines Kuchengeschirrs, das die Stadtpfleger ihm für eine Hochzeit geliehen hatten (22.06.1590); Schreiben von Claudius Eusebius Peutinger aus Günzburg an die Stadtpfleger, nach jahrelangen Eheproblemen die Trennung vollzogen zu haben (15.06.1590); Bitte des Gebhardt Mayer, München, den Einspänniger Nicolaus Diemer für einen Transport zu bekommen, der „vill taussend gülden werdt ist“ (24.06.1590); Quittungen der Erben des Sebastian Rentz (s.d.); Fürschrift von Paulus Sixt von Trautson für Hans Georg Vogl, der in seiner und seiner Brüder Angelegenheiten nach Augsburg kommen werde, Prag (26.05.1590); Bittschrift von Erzherzog Ferdinand, dem Arzt Adolph Occo wieder sein städtisches Dienstgeld von jährlich 200 Gulden auszuzahlen, Innsbruck (19.05.1590) (Entwurf eines Antwortschreibens des Rats liegt bei: Verweis auf Occos Verhalten bei den Kalenderunruhen und dass er seit dieser Zeit keine Kirche der einen oder anderen Religion mehr besucht habe, 19.06.1590); Fürschriften von Christoph Friedrich von Hohenberg und Daniel Rembold, Maler in Kaufbeuren, Simon Symprecht, der als Kriegsmann aus Italien zurückgekommen sei, in die Dienste der Stadt Augsburg zu nehmen (18. und 19. 05.1590); Bittschrift von Peter Roch, seinen Sohn, der sich in „böser gesellschaft“ befunden habe, und auf seinen Wunsch inhaftiert wurde, wieder aus dem Gefängnis zu entlassen (s.d.); Bittschrift von Matthäus Rauchwolf d.Ä. seinen Schwager und Freund Georg Schainperger bei sich zu beherbergen, (Bewilligung durch den Rat am 13.01.1600); Bittschreiben der Räte des Grafen Gottfried von Oettingen, den Heuberger Schreiner Georg Weinmann und den jungen Gesellen Melchior Beurlin betreffend, Oettingen (23.03.1590); Fürschrift von Georg Christoph von Riedheim, seinem alten Diener, Vogt und Amtmann, Georg Walther ein Auskommen in Augsburg zu ermöglichen, Remshart (21.04.1590); Erbschaftsstreit zwischen Melchior Funckhs Erben und Conrad Funckh (Februar-März 1590);
Schreiben von Bürgermeister und Rat der Stadt Friedberg über den Empfang eines Pakets mit Schriften zu einer Klagsache des Augsburger Bischofs mit dem Augsburger Rat (03.08.1590); Fürschrift von Hans von Rechberg für den Einspänniger Gabriel Bölz (01.08.1590); Bericht über Hauptmann Georg Hertdegens bedrohliche Reden (s.d.);
Vier Schreiben von Christoph Faber über den Stand der Friedensverhandlungen in den Niederlanden, Mainz (06.08.1590-12.04.1591); Schreiben von Johann Hildebrand Mecker von Balgheim an Johann Achilles von Ilsung (mit Entwürfen der Antwort, 15.08.1590); Bittschrift von Matthäus Berich und David Schierer, dass ihr auf der Kaufleutestube zusammengebrochener Schwager Hans Wagner von Daniel Riedgraf betreut werden solle (28.08.1590); Bittschreiben von Dr. David Wirsung, Stadtarzt um eine „ergötzlichkeit“ in schweren Zeiten (s.d.); Bittschreiben von Hans Ludwig Schertle, seinen Sohn in die Dienste der Stadt zu nehmen (10.03.1590); Bittschrift von Marx Negelin und Daniel Ost als Beistände von Ursula Ost und deren Kindern um Unterstützung der von ihrem verschuldeten Mann verlassenen Frau (August 1590); Bittschrift der drei Ratsdiener David Burckhardt, Ulrich Rauchwolf und Hans Ludwig Vogl um eine Verbesserung ihrer Besoldung (1590); Entwurf eines Schreibens an den Pfalzgraf Philipp Ludwig wegen einer Getreidelieferung, um die armen Bürger der Reichsstadt zu versorgen (23.02.1590); Schreiben der kaiserlichen Kommissare, das trotzige Verhalten (Berufung der Kirchendiener betreffend) von Martin Burckhart, Adam Mosch, Abraham Lotter, Abraham Aichinger, Mattheus Schmid und Georg Keßler betreffend (17.08.1585); Bittschrift des Kriegsmanns und Furiers in der Stadtgarde, Hans Staiger, um Erhöhung seiner Besoldung (März 1590); Bittschrift des Jakob Reich, Hausmeister zu Günzburg, um eine „ergötzlichkeit“ im Zusammenhang mit der Aufsicht auf den inhaftierten Hans Heinrich Haintzel (03.03.1590); Schreiben von Fabian Sebastian Faschang aus Wien, die Erbschaft seines Augsburger Onkels Hans Herbst ausbezahlt zu bekommen (13.05.1590); Schreiben von Pfalzgraf Johann, den Augsburger Hans Georg Walther, Windenmacher, noch ein oder zwei Jahre mehr zu entbehren (29.01.1590); Bittschrift der Brüder Johann und Christoph Marstaller aus Nürnberg, Dr. Georg Tradel noch weiter vier Wochen zu beschäftigen (28.01.1590); Briefwechsel zwischen Dr. Gailkircher (Bayern) und Stadtpfleger Welser wegen eines weiteren Kredits der Stadt an den Herzog (Absage wegen der finanziellen Lage der Reichsstadt) (12. und 17. Januar 1590); Verzeichnis der Herren, die bisher dem Richtermahl beigewohnt haben (23.01.1590); Bittschrift und Dankesschreiben von Conrad Bair aus Nürnberg, seinen Vetter Hans Wegner nach langen Jahren im Kriegsdienst in den Niederlanden, in die Dienste der Stadt Augsburg zu stellen (14.12.1589 und 15.01.1590); Bittschreiben von Gall Schmidt, Bürger und bestellter Augsburgischer Reichskreishauptmann, um Anstellung eines erfahrenen Kriegsmannes (03.01.1590); Klagschrift des Jonas Haiger gegen den Gastwirt Esaias Mayer (Oktober 1589 - November 1590); Entwurf eines Schreibens an Füssen. Bitte, die Abschrift eines Verhörs des Hans Elins, derzeit in Augsburg inhaftiert, zu schicken (19.01.1589); Entwurf eines Schreibens der Stadtpfleger und des Geheimen Rats an den bayerischen Herzog über den ausgetretenen Bürger Daniel Weiss (23.01.1589); Schuldzahlung des Caspar Hag, Zimmermann, an Anna Bechler (15.03.1586 und 25.11.1588); Bittschrift des Dr. Gregor Henning, ihn wieder in seinen Dienst als Advokat einzusetzen (15.02.1589); Kompasschreiben aus Bobingen bezüglich Dr. Johann Jacob Fridel gegen Bernhard Wolf Rehlinger (22.02.1589); Pflegquittung Ulrich Links gegen seine Pfleger (28.02.1589); Geleitbrief für Moritz Stromair um dem Stadtpfleger Anton Christoph Rehlinger in seinem Anliegen „zurathen und helfen“ (06.05.1589); Schreiben von Eduard Fortunatus, Markgraf zu Baden, die bei den Augsburger Handwerkern bestellten Rüstungen endlich zu liefern, Baden (06.05.1589); Schreiben von Sebastian Schertlin von Burtenbach wegen vorzeitiger Rückzahlung eines Kredits, Burtenbach (13.05.1589); Bittscheiben von Ulrich Kalhart, Rat und Bürger zu Ulm, wegen eines Kredits (06.06.1589); Schreiben von Christoph Fydler, fürstlicher Stadtrichter in Passau, wegen einer Auseinandersetzung zwischen Michael Khemater, Kürschner und Hans Huber, Maurer (31.05.1589); Schreiben der Herrschaft von Genua (13.06.1589); Entwurf eines Schreibens an Conrad Mair, zurück in die Stadt zu kommen und seine Ratsämter wahrzunehmen (20.06.1589); Bittschreiben von Laux (Lukas) Rehlinger, noch weiter nach seiner seit 17 Jahren verschwundenen Frau zu suchen (s.d.); Bittschreiben von Thomas Kolbinger, Strafschreiber, um Besserung seiner Besoldung (s.d.); Bittschreiben von Martin Stöger, die Stelle des Weinzahlers zu erhalten (20.07.1589); Bittschreiben von Hans Stötter, seine ausständigen Zahlungen zu leisten (06.07.1589); Bittschreiben „betrangter“ evangelischer Bürger (derzeit in Ulm), Ulm (25.08.1589); Bittschreiben des Stadtgardesoldaten Simon Stöckhlin, seine Strafzahlung zu mildern (Juli 1589); Inquisition, durchgeführt von Johann Baptist Schellenberg (Schöllenberg) im Zusammenhang mit dem Stadtverbot für Endres Zölling (17.08.1589); Schreiben von Hans Gastel, Landvogt zu Günzburg, wegen Besichtigung des Wasserbaus an der Wertach (27.08.1589); Bittschrift von Joaß Felter um Entlassung aus seinem Amt auf dem Weberhaus und um Strafmilderung wegen seines hohen Alters (12.08.1589); Bittschrift des alten und neuen Schützenmeisters an die Zeugherren, wieder ein Schießen mit Ziel- und Bürstenbüchsen in der Rosenau durchzuführen (08.1589); Bittschrift des Melchior Neusidler um Unterstützung bei einer Kur (s.d.); Schreiben Herzog Wilhelms von Bayern, Anton Hindroff von Ravensburg als Diener und Hauptmann aufgenommen zu haben (mit Konzept des Antwortschreibens) (11.08.24); Schreiben des Stadtpflegers Hans Welser zu Punkt 3 und Punkt 14 der neuen Feuerordnung (29.09.1589); Bittschreiben von Dr. Hieronymus Fröschel um einen Kredit (23.09.1589); Fürschrift Herzog Wilhelms von Bayern, den Soldaten Georg Schalckh, bisher bei ihm in Kriegsdiensten, in die Stadtgarde aufzunehmen (22.09.1589); Philipp von Wittstadt, genannt Hagenbach, lädt zur Hochzeit seiner Tochter am 27. Oktober nach Giengen an der Brenz (17.09.1589); Bittschreiben von Dr. David Wirsung um einen Kredit (16.09.1589); Bittschriften des gefangenen Jacob Kramer (15.11.1581, 2.12.1581, 11.12.1581); Umsage bei den Goldschmieden, Aufträge zu einer goldenen Kette mit Anhänger (Portugalöser Dukaten), einem Ring mit rotem und grünem Stein, sowie einem Siegel mit Schild und Helm (s.d.); Schreiben des Hauptmanns Thomas Holzhamer an den Bürgermeister Thomas Walter wegen Bezahlung eines kostbaren Steins (s.d.); Schreiben an Endress von Hohenegg zu Vilsegg wegen der Rückzahlung seiner Schuld von 2000 fl. (30.09.1589); Bittschrift von Johann Buel, Kaplan bei St. Leonhard, für Philipp Greyner um die Stelle des Weinzahlers (20.10.1589); Bittschrift des Grafen Wilhelm zu Oettingen für Veit Schretzmeier von Lauingen (Wiederaufnahme in die Stadtgarde), Wallerstein (25.10.1589); Schreiben des Stadtpflegers Hans Welser wegen der Anstellung des Mediziners Laurentius Landauer (06.101589); Schreiben des Stadtpflegers Hans Welser wegen der Leutkirchischen Beschwerden (05.10.1589); Bittschrift von Georg Schöttel, Matthäus Hainhofer und Matthäus Bernhard Manlich für den in der Fronveste gefangenen Hans Jacob Schöttel (s.d.); Bittschrift der Maria Meitting, dass ihre Pfleger sie nicht länger an einer Heirat hindern sollen (mit ausführlicher Relation von Hans Anton Lauginger und Bernhard Reyhing) (April bis November 1589); Anschuldigungen Hans Jacob Rumlers seine Schwägerin Maria, geb. Link, habe mit Hilfe eines Wahrsagers und Teufelsbanners seinen Bruder Christoph der Vernunft beraubt, samt den Erwiderungen der Beschuldigten (1588); Dankesschreiben von Johann Gailkirch an die Stadtpfleger für seine Verehrung von 200 Gulden, München (22.09.1589); Namensliste von Einspännigen, die für Bürgermeister Raimund Imhof abgeordnet sind (06.04.1589); Bittschrift von Laux Rehlinger um einen Kredit (s.d.); Auszug eines Schuldbriefs der Witwe des Webers Hans Bader (09.10.1582); Schriftwechsel zwischen Venedig und Augsburg wegen eines Handels (Seidenstoffe) zwischen Sebastian Pfaffenberger und Francisco Rizzo Toscano (1589); Auseinandersetzung zwischen den Gesellschaftern der Welserhandlung, Christoph Welser d.Ä. und Marx und Matthäus Welser sowie weiteren Gesellschaftern (ausführliche Darlegung mit Abschriften von Verträgen und Auszügen des Firmenkontos, 1588); Supplikation von Hans Georg von Stadion, Domherr und Heinrich Truchseß von Höfingen, Moritz Stromair aus dem Gefängnis zu entlassen, da sie dringend auf seine Heilkunst angewiesen seien (19.12.1588); Supplikation der Ehefrau des Dr. Jeremias Merz, langjähriger Arzt im Blatterhaus, ihm trotz seiner Krankheit weiterhin seine Dienstbesoldung zu bezahlen, sowie Stellungnahme der verordneten Pfleger des Blatterhauses (1588)
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

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